Tulpen

Teurer als Gold

Tulpen haben eine bemerkenswerte Historie: In den 1630er Jahren waren die Bürger von Holland völlig verrückt nach den ursprünglich aus dem Orient stammenden Tulipen, den Tulpenzwiebeln. Viele Sorten der unscheinbaren Knollen wurden in Gold aufgewogen, manche gar so teuer wie ganze Häuser in Amsterdam - bis der Crash kam und der überhitzte Markt zusammen brach.

 

Tulpen zählen mit ihren 5000 Sorten zu den Liliengewächsen und Zwiebelgewächsen. Sie zieren heute jeden Park und jeden Garten im Frühling. Sie sind aus den bunten Schnittblumensträußen nicht wegzudenken. Übrigens: Den Wasserstand in der Vase niedrig halten, dann treiben Tulpen nicht so stark.

Pflanz- und Pflegetipps

Tulpen wachsen gerne in vollsonnigen, warmen Lagen bei lockerem und durchlässigen Boden.

 

Für eine gute Farbwirkung sollten Tulpenzwiebeln in größeren Gruppen, von bis zu zwölf Zwiebeln pro Tuff, gepflanzt werden.

 

 

Verwelkte Blüten gerne abschneiden, aber nach der Blüte die Tulpenblätter in Ruhe einziehen lassen und das grüne Laub keinesfalls vorzeitig abschneiden, das schwächt die Pflanzen.

 

Aber Achtung: Wühlmäuse haben Tulpenzwiebeln zum Fressen gern!  Also entweder im Herbst Pflanzkörbe mit eingraben oder im Sommer die Zwiebeln ausgraben und trocken einlagern.

 

 

Achtung: Wühlmäuse haben Tulpenzwiebeln zum Fressen gern!


Wühlmausfallen gibt's bei unserem Gerätewart Andreas Geierstanger zum Ausleihen...

Impressionen


Fotos und Text 2021 © Theresia Stadler-Mayr