Der Weihnachtsstern, auch Christstern oder Poinsettie genannt, ist der Klassiker zur Weihnachtszeit. Kurzlebig ist meist sein Dasein in den warmen Wohnzimmern, obwohl er in südlichen Ländern beheimatet ist und dort zu großen Sträuchern heranwächst. Hier zu Lande muss man beim Transport beachten, dass er absolut keine Minusgrade verträgt und oft ist es mit der Pracht nach kurzer Zeit vorbei.
Bei richtiger Pflege könnte er aber viele Jahre Freude machen...
Eigentlich sind die meist roten Blüten nicht die wirklichen Blüten, sondern nur die äußeren Blätter, die eigentliche Blüte ist gelb, klein und in der Mitte der Hochblätter.
Das Farbspektrum geht über das klassische Rot hinaus, von Weiß, Gelb bis Rosa.
Sollen sich die Blätter im nächsten Jahr wieder färben, darf die Pflanze im Herbst täglich nur maximal 12 Stunden Licht bekommen.
An einem ca. 19 Grad warmen und hellen Standort zur Weihnachtszeit ist die tropische Pflanze eigentlich relativ pflegeleicht und robust.
Sie verträgt aber keine Zugluft und direkte Sonnenstrahlen mag sie auch nicht.
Im Sommer kann sie auch im Freien draußen im Halbschatten stehen, unter 12 Grad aber wieder ins Warme stellen.
Lieber zu trocken als zu nass!
Staunässe verträgt die Pflanze nämlich nicht.
Gerne auch mal den Ballen in lauwarmes Wasser tauchen, ablaufen lassen und wieder in den Topf stellen.
Werden die Blätter gelb, oder fallen gar ab, ist es meist zu nass.
Gedüngt sollte nur während der Blüte- oder Wachstumszeit werden.
Im Süden wachsen diese Pflanzen zu meterhohen Sträuchern. Also mal ausprobieren, ob man sie übers Jahr bringt. Bei richtiger Pflege und etwas Glück, kann das gelingen. Wir haben das ausprobiert:
Quelle und tolle Tipps und Videos von Weihnachtsstern-Pflege: So bleibt die Pflanze lange schön | NDR.de - Ratgeber - Garten - Zimmerpflanzen
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