Fuchsien

Benannt ist sie nicht nach einem Fuchs, sondern nach dem Botaniker Leonhard Fuchs. Aus der ursprünglich aus der Dominkanischen Republik stammenden Pflanze, wurden zahlreiche Züchtungen geschaffen. 

Fuchsien sind attraktive blühende Pflanzen und faszinieren mit ihren grazilen trompeten- oder glockenförmigen Blüten, die zu Hunderten an Sträuchern sitzen. Sie sind in verschiedenen Farben wie Pink, Lila, Rot, Weiß und Blau erhältlich. Die Blütenblätter sind oft auch gefüllt oder in mehrere Schichten angeordnet und haben auffällige Färbungen. Fuchsien haben weiche, glatte Blätter, die oft gezackt sind. Die Blätter können grün oder purpurrot sein und haben eine ovale bis herzförmige Form.

Wuchs

Fuchsien sind aufrechte oder hängende Sträucher oder kleine Bäume, die normalerweise eine Höhe von 30 bis 90 cm erreichen, aber einige Sorten können bis zu 3-5 Meter hoch werden.

Standort

Fuchsien bevorzugen einen schattigen oder halbschattigen Standort mit feuchtem, aber gut durchlässigem Boden. Sie sind empfindlich gegenüber zu viel Sonnenlicht, Wind und Trockenheit. Die meisten Sorten sind auch nicht winterhart!

Pflege

Fuchsien benötigen regelmäßige Bewässerung und Düngung um gut zu wachsen. Sie sollten vor starkem Wind und direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden. Beschneiden und Entfernen von verblassten Blütenständen fördert ein gesundes Wachstum.

 


Balkon & Terrasse

Fuchsien erfreuen uns durch unterschiedliche Farben und Formen. Sie werden dazu oft in hängenden Körben oder in Töpfen als dekorative Pflanzen auf Terrassen, Balkonen und Veranden verwendet. Sie können auch in Blumenbeete oder als Bodendecker gepflanzt werden.

 

Wichtig ist das Ausputzen, indem wöchentlich alles Verblühte, die abgefallenen Blätter und vor allem die Fruchtknoten entfernt werden. 


 

Zum Überwintern sollte man das Düngen bereits im August einstellen und sparsam gießen, im Herbst die Triebe um ein Drittel kürzen und vor den Frösten in einem dunklen, kühlen Raum über den Winter einstellen. Nach den Eisheiligen dürfen sie wieder an ihren windgeschützten Platz im Garten. Vermehrung ist durch Stecklinge möglich.